Was ist UV-Druck:

Die Tinte trocknet nicht – wie zum Beispiel auf einem Blatt Papier – an der Umgebungsluft ab, sondern wird direkt nach dem Auftrag auf die Oberfläche des Bedruckstoffes (Substrat) mit ultraviolettem Licht gehärtet. Die getrocknete Tinte hat eine leicht satinierte Anmutung, die einem bedruckten hochwertigen Papier sehr nahekommt.

Vorteile des UV-Drucks:

• niedrige Kosten (durch den Druck direkt auf das Material ist keine Weiterverarbeitung wie z. B. Laminierung notwendig)
• hohe Stückzahlen durch geringe Produktionszeit (siehe erster Punkt) möglich
• hohe Flexibilität der Druckmaterialien
• Druck auf strukturierte Materialien (z. B. Warzenblech) möglich
• sehr hohe maximale Druckhöhe (ca. 15 cm)
• Druckfarbe Weiß als Abdeck-/Untergrund- oder Spotfarbe

Materialien:

• PVC-Hartschaumplatten (Forex)
• Aluminiumverbundplatten (Dibond)
• Hohlkammerplatten, besonders für kurzfristige Einsätze wie z. B. Wahlen geeignet
• PETG (ähnlich Polycarbonat)
• Holz
• Metall
• Pappe
• Acryl-/Plexiglas/Spiegel/Glas

Gerade bei Beschilderungen im Außenbereich, kombiniert mit Alu-Dibond, einem hoch strapazierfähigeem Schildmaterial, lässt sich der UV-Druck optimal einsetzen, da alle gängigen Ral-Farben abgedruckt werden kann.

Ebenso mit farbigem Schildmaterial (siehe Foto) kann man wunderbar mit Farbkombinationen spielen. Jeder so, wie er es gerne möchte.